Der Reitsport ist eine klassische Sportart, die ungern mit Ihren Traditionen bricht. Zwar wird das Outfit von Reiter und Pferd immer mondäner und vielfältiger, dennoch bleibt das Reglement hart, wenn es um die Einhaltung der Kleidung in Hinblick auf die äußere Form sowie die Farbgebung geht.
Eine ähnliche Tradition ist auch beim Hindernisbau zu beobachten. Längst entwickelte Kunststoffserien setzen sich nur wenig durch. Auch das Aluminium vermag bei den Turnieren nur selten den klassischen Holz-Fangständer ersetzen.
Fakt ist, dass Holz als Naturbaustoff einen Charme aufweist wie kein anderes Material. Auch die Verbindung des Reitsports zur Natur spielt hier sicherlich eine große Rolle. Hinzu kommt, dass der Baustoff Holz eine so umfangreiche Palette an Bearbeitungsmöglichkeiten auch in Anbetracht der Formbarkeit bietet, dass Holz nur schwer aus dem Reitsport wegzudenken wäre. Letztlich waren es von jeher Bäume in den klassischen Jagdspringen früherer Tage, über die gesprungen wurde. Und weder Metalle noch Kunststoffe können diese Tradition ersetzen.
Aus diesem Grund haben auch wir unseren Schwerpunkt in dieses Segment gesetzt. Unsere Holzhindernisse werden nahezu ausschließlich aus Konstruktionsvollholz (KVH) verschiedener Dimensionen sowie aus wasserfest verleimten Multiplexplatten aus Birke gefertigt. Auf diese Weise bieten wir eine hohe Qualität an Fertigungsstoffen.
Unser Augenmerk bei der Produktion wird dabei neben der Stabilität und Haltbarkeit insbesondere auch auf die Sicherheit und das Gewicht der Hindernisse gelegt.